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Axel
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von Axel » Mittwoch 14. November 2007, 08:47
Frieren wie ein junger Hund/wie ein Schneider
Erklärung
Kleine Hunde verfügen noch nicht über ein dickes Fell und frieren deshalb sehr leicht.
Der Ausspruch wie ein Schneider zu frieren, überliefert den Glauben, dass Schneider sehr dünn und deshalb überdurchschnittlich kälteempfindlich waren.
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von Axel » Mittwoch 21. November 2007, 06:12
Status Quo - Status quo ante
Die lateinischen Worte werden wörtlich übersetzt mit: "Zustand, in dem ... "bzw. der betreffende Zustand vor ..."
Im umgangssprachlichen Gebrauch wird mit Status quo immer der "gegenwärtige Zustand" beschrieben. Hauptsächlich findet man den Ausdruck in der Rechtssprache.
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von Axel » Mittwoch 28. November 2007, 18:54
Einen Coup landen
Das erinnert doch irgendwie an die Olsenbande.
Der Ausspruch wird meist in Verbindung mit der Durchführung von nicht ganz legalen Aktionen verwnedet.
Das Wort "Coup" stammt aus dem Französischem und kann mit "Schlag" oder Stich übersetzt werden.
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von Axel » Mittwoch 5. Dezember 2007, 06:40
Jemanden einen Bärendienst erweisen
Der Ausspruch stammt aus einer Fabel von
La Fontaine. In ihr erschlägt ein Bär, der bisher ganz treu seinem Herren gedient hat, eine Fliege mit einem Stein. Dumm nur, dass die Fliege auf der Nase des Herren saß - es waren beide tot, Fliege und Herr.
Der Spruch sagt aus, dass man jemand etwas Gutes tun möchte, aber genau das Gegenteil erreicht.
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von Axel » Mittwoch 12. Dezember 2007, 19:57
Sisyphusarbeit
... ist eine Arbeit, die unendlich mühsam und anstrengend ist.
Die Grundlage für den Begriff liegt in Homers "Odyssee". Sisyphus war der erste König Korinths. Er schlug dem Tod mehrere Schnippchen und bekam doch irgendwann seine Strafe: Er musste Felsbrocken bis in alle Ewigkeit einen Berg hinaufrollen, doch kurz bevor er den Gipfel erreicht, rollte der Stein zurück und die Qual begann von vorn.
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von Axel » Mittwoch 19. Dezember 2007, 12:34
Jemand etwas auf den Hals hetzen
Die Redewendung stammt noch aus der Zeit, als bei Tieren das Zugjoch und bei Menschen das Tragejoch angelegt wurde.
Dies war sehr mühselig und deshalb verwendet man den Ausspruch heute, wenn man mit etwas oder jemanden Mühe oder Ärger hat.
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 13:50
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 13:53
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 13:59
sich wie der große Zampano aufspielen
sich als Führer / Leiter / Leitfigur darstellen; angeben;
aus dem Film "La Strada" (Italien 1954, Regie: Federico Fellini), in dem Anthony Quinn den gewalttätigen Jahrmarktartisten Zampano spielt
Quelle:
https://www.redensarten-index.de
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 14:02
Die Axt im Hause erspart den Zimmermann
Eine selbst durchgeführte Reparatur mit einem geeigneten Werkzeug erspart teure Reparaturkosten
Zitat aus dem klassischen Drama "Wilhelm Tell" des deutschen Dichters Friedrich von Schiller (1759 - 1805) (Hinweis eines Nutzers)
Quelle:
https://www.redensarten-index.de
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 14:32
Zuletzt geändert von Gast am Freitag 18. April 2008, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 14:37
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von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 14:58
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von Gast » Montag 25. Februar 2008, 10:59
Jemanden verpetzen
Das Wort "Petze" für einen Verräter wurde im 18. Jahrhundert durch die Theologiestudenten des Hallischen Waisenhauses in die lokale Studentensprache eingeführt. Anfang des 19. Jahrhunderts benutzte man es auch in anderen deutschen Städten.
Der Ursprung liegt wohl im rotwelschen Ausdruck "pazah" = "den Mund aufreißen".
Quelle:
https://www.detlev-mahnert.de/redewendungen
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von Gast » Montag 25. Februar 2008, 11:00
Schindluder treiben
Ein "Schindluder" war ein todkrankes Tier, das zum Schinder (zum Abdecker) kam. "Luder" hieß das Fleisch von so einem Tier, das als Lockfutter für Raubwild benutzt wurde. "Schindluder" war also ein grobes Schimpfwort, wurde aber auch schon mal scherzhaft benutzt. Wenn jemand die u. U. derben Späße seiner Freunde satt hat, ruft er aus "ich lass' doch nicht Schindluder mit mir spielen". Er lässt sich also nicht behandeln, wie ein dem Tod geweihtes Tier.
Quelle:
https://www.detlev-mahnert.de/redewendungen
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