Aufgrund der gestrigen Ereignisse im niederländischen Apeldoorn eine Umfrage über realitätsnahe Szene im Fernsehen.
Wie seht ihr das? Muss man immer alles genau bildlich dokumentieren, oder reicht nur eien Andeutung?
Meien persönliche Meinung vorab: Ich hatte per Zufall ein unzensierets Video bei YouTube gesehen, was alle Details genau zeigte! Ehrlich? Ich war kurz vor dem Brechen! [-(
Reality TV
- Axel
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Ich meinte generell die Medien als Ganzes.
Bin kein Psychologe, aber ich finde dass durch diese "Offenheit" eine Art Gewöhnungseffekt entsteht, was Trittbrettfahrer auf den Plan ruft.
Was man leider nun auch in unserer Gegend zu spüren bekam.
Buttersäure Anschlag in Halle/Saale
Bin kein Psychologe, aber ich finde dass durch diese "Offenheit" eine Art Gewöhnungseffekt entsteht, was Trittbrettfahrer auf den Plan ruft.
Was man leider nun auch in unserer Gegend zu spüren bekam.
Buttersäure Anschlag in Halle/Saale
Lay down your soul to the gods rock 'n' roll ...
Ich wüsste nicht, was ich ankreuzen sollte. Es ist von Fall zu Fall verschieden. Dass die Welt ein gefährlicher Ort ist, wissen wir alle. Aber muss auch alles soo haarklein gesendet werden? Es kommt darauf an, dass ein Maß nicht überschritten wird. Ich plädiere sicher nicht allgemein für die Zensur, aber ich denke, dass moralische Grenzen eingehalten werden müssen.
Gerade was die Menschen angeht, die z.B. bei diesem Vorfall umgekommen sind. Diese Leute haben Familie, Freunde und Bekannte - die sollten geschützt werden. Jeder, der am Sendepult sitzt, sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, sollte wissen, dass da noch Leute sind, die mit dem Gesehenen fertig werden müssen. Die Situation an sich ist schon schlimm genug, man muss nicht mit Details belastet werden, ob man nun als Fremder die Bilder sieht oder gar die Leute kennt, die dort zu Tode gekommen sind.
Will man unbedingt den Verlauf eines Geschehens deutlich machen, kann man dies durch Animationen heutzutage sehr schnell und sachlich tun. Einen bluttriefenden Bildschirm muss man nun wirklich nicht zur Gewohnheit werden lassen. Ich finde, das gilt gleichermaßen für die Zeitungen (unsere Zeitung hatte gleich vorn ein Bild drauf von einem der angefahrenen Leute, der sich grad noch in der Luft befand und kurz vor dem Aufschlag auf dem Boden war - hat mich sehr getroffen, so etwas zu sehen...).
Gerade was die Menschen angeht, die z.B. bei diesem Vorfall umgekommen sind. Diese Leute haben Familie, Freunde und Bekannte - die sollten geschützt werden. Jeder, der am Sendepult sitzt, sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein, sollte wissen, dass da noch Leute sind, die mit dem Gesehenen fertig werden müssen. Die Situation an sich ist schon schlimm genug, man muss nicht mit Details belastet werden, ob man nun als Fremder die Bilder sieht oder gar die Leute kennt, die dort zu Tode gekommen sind.
Will man unbedingt den Verlauf eines Geschehens deutlich machen, kann man dies durch Animationen heutzutage sehr schnell und sachlich tun. Einen bluttriefenden Bildschirm muss man nun wirklich nicht zur Gewohnheit werden lassen. Ich finde, das gilt gleichermaßen für die Zeitungen (unsere Zeitung hatte gleich vorn ein Bild drauf von einem der angefahrenen Leute, der sich grad noch in der Luft befand und kurz vor dem Aufschlag auf dem Boden war - hat mich sehr getroffen, so etwas zu sehen...).
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