Alltagsklatsch

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acaso
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Beitrag von acaso » Dienstag 6. Mai 2008, 14:57

na dann paß mal lieber auf und alkohol hat ähnliche wirkung
Zeit heilt keine Wunden...man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Axel
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Beitrag von Axel » Dienstag 6. Mai 2008, 15:06

acaso hat geschrieben:na dann paß mal lieber auf und alkohol hat ähnliche wirkung
Um diese Zeit? Um Gottes Willen. :shock: Das geht auch ohne gut. :wink:

Wobei wie in diesem Artikel geschrieben steht, eine medikamentöse Behandlung keinen Einfluss hat. Geht mehr in Richtung Erbfaktor.
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Axel
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Cremt euch ein!!!

Beitrag von Axel » Mittwoch 7. Mai 2008, 17:34

Im Bezug auf die Shoutbox und Sonnenbrand.

Wie man auf dem nachfolgenden Bild, sehr schön erkennen kann, ist die nächst höhere Stufe der Verbrennung diese ... Klick

Es bilden sich Brandblasen, welche sehr schmerzhaft sind. Ich hatte das mal.

Kleine und hoffentlich lehrreiche Story für alle, die sowas nie ernst nehmen.

Ein 16-jähriger Teenager mit dem Namen Axel, war 1994 im Urlaub am Plattensee in Ungarn. Wer diesen See kennt, weiß, dass man wunderbar lange im flachen Wasser laufen kann. Axel lieh sich so ein nettes Tretboot aus und fuhr weit raus. Darauf befand sich eine Liegefläche und er dachte sich, deine Bräune könnte ja noch brauner werden.

Gesagt getan und gedöst. Wenn es mal wärmer wurde, immer mal etwas Wasser drauf und weiter. Nach 4 h Sonnenbad brachte das kühle Naß aber nichts mehr und es wurde heiß.
Ok, er ging raus und legte sich in den Schatten. Auf einmal merkte er, wie seine Haut spannte. Es fing bittersüß an und wurde immer stärker. Die Hautw ar ganz schrumplig und es fühlte sich an, als packt ihn jemand an der Haut und zieht sie mit Gewalt zusammen. Dieser Druck schien immer stärker zu werden und es schmerzte so sehr, dass die Badesachen gepackt wurden und es in die Ferienwohnung ging.

Er lief mittlerweile wie eine Marionette, weil jeder Schritt schmerzte. Hinzukam ein Gefühl von Hitze, als würde man jeden Moment verbrennen. Gleich in die Wanne und das kälteste Wasser was es gab auf die Haustellen. Jede Regung brachte eine Träne des Schmerzes mehr in die Augen. Und Axel ist bekanntlich normalerweise ein Indianer und kennt keinen Schmerz.

Wenig später konnte man zusehen, wie sich die Haut wie bei einem Vulkanausbruch hob. Auf den Scchulterblättern war eine wahrlich große Brandblase entstanden, die jedem harten Typen einen gewissen Brechreiz geben würde.

Tja, das war bereits am 1. Ferientag von 2 Wochen geplanten Urlaub. Die ersten 3 Nächte waren der blanke Horror. Schlafen auf dem Bauch und drehte man sich im Schlaf, wachte man vor Schmerzen auf.

Der Rest des Urlaubes war ein Aufenthalt in der Unterkunft. Lustiger Nebeneffekt => Axel guckte sämtliche ungarische Fernsehprogramme rauf und runter, aber auch glücklicherweise Sat1, wo jeden Tag Star Trek lief. Vorher nie richtig gemocht, wurde aus Langeweile und Schmerzen eine Star Trek Manie. :twisted:

Später fingen die Schulterblätter an zu eitern und im Laufe des Restsommers, klang es langsam ab.

Heute sieht man da auch noch kleinere Restspuren => Es sind jedes Jahr von neuem Somemrsprossen da, welche ich vorher nie hatte. Sitze ich zulange in der Sonne, brennt meine Haut wie Feuer. Das liebe Schmerzgedächtnis meldet sich. :wink:

Ich kann nur jedem empfehlen, es nicht soweit kommen zu lassen. Die Gefahr des Hautkrebses mal ausgenommen. Der kann auch Jahre später noch folgen und sich rächen. :wink:

Ich hoffe jeder hat nun mindestens einmal einen Brechreiz verspürt. Wenn ja, dann habe ich es richtig geschildert und vielleicht erinnert man sich ja mal bei Gelegenheit daran. :idea:

Na dann, auf den kommenden Sommer, der natürlich trotzdem nicht in der Wohnung genossen werden sollte => Ich übergebe an meine Kollegin zum Thema "Hüttenkoller" :lol:

Gruß
Axel
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Beitrag von acaso » Mittwoch 7. Mai 2008, 20:39

leider überhaupt nicht mein thema- ich hatte im leben erst einen sonnenbrand und den auch erst mit knapp 30 weil ich auf der luftmatratze im pool (oder auf dem wasser) eingepennt bin. und nach 3h verspürte ich ein leichtes brennen.
ging auszuhalten. das ist der vorteil wenn man dunklerer natur ist.
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Beitrag von Mara32 » Donnerstag 8. Mai 2008, 07:57

Man soll es nicht übertreiben, wie bei vielen Dingen.
Bei Sonnenbrand und anderen Verbrennungen hat sich bei mir meine Aloe Vera bewährt: ein Stückchen Blatt abschneiden, aufklappen und das Gel auf die betroffene Stelle schmieren, bei Bedarf wiederholen. Es vermindert (je nach Verbrennungsgrad natürlich) Blasenbildung und Schmerz.
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Beitrag von Cathy » Freitag 9. Mai 2008, 10:13

Na ja Blasen hatte ich nicht, dafür die ganze Woche Kopfschmerzen. Wobei ich jetzt einmal dem Wetter schuld gebe. Aloe vera ist ein Wundermittel, wobei ich die Pflanze nicht auf dem Balkon hab.

So nun schreib ich mal die Kündigung meiner Wohnung, ich halt es hier nicht mehr aus. Innert 2 Monaten wurde mein Fahrrad 4 mal aufgebrochen, eine Familie hier im Haus hat sich ihren Namen an MEIN Fahrrad geschrieben und fährt damit rum. Tja Anzeige wurde erstattet :roll:
Zudem hab ich wieder ähnliche Prob. im Haus, wie ich einst im Blog schrieb. Nachbarin wurde dazu kürzlich nachts um halb zwölf ins Krankenhaus gefahren. Zustände wie im alten Rom :redhotevil:

Eh Mara genialer Spruch von Garibaldi ;)
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Beitrag von Axel » Freitag 9. Mai 2008, 11:22

Cathy hat geschrieben:Na ja Blasen hatte ich nicht, dafür die ganze Woche Kopfschmerzen. Wobei ich jetzt einmal dem Wetter schuld gebe. Aloe vera ist ein Wundermittel, wobei ich die Pflanze nicht auf dem Balkon hab.
Ich frage mich gerade wie groß dein Balkon eigentlich ist. Da wachsen ja noch soviele andere Kräuter. Die Rückkehr von denen dauert meist so ca. 5 Min, eine Zigarettenlänge. :) :wink:
Cathy hat geschrieben:So nun schreib ich mal die Kündigung meiner Wohnung, ich halt es hier nicht mehr aus. Innert 2 Monaten wurde mein Fahrrad 4 mal aufgebrochen, eine Familie hier im Haus hat sich ihren Namen an MEIN Fahrrad geschrieben und fährt damit rum. Tja Anzeige wurde erstattet :roll:
Zudem hab ich wieder ähnliche Prob. im Haus, wie ich einst im Blog schrieb. Nachbarin wurde dazu kürzlich nachts um halb zwölf ins Krankenhaus gefahren. Zustände wie im alten Rom :redhotevil:
Oje, das klingt ja wie Anarchie. :shock: Also in Querfurt klaut man ja wenigstens noch die Räder heimlich und meistens in der Nacht. (wie bei mir mal vor Jahren)
Wenn man im einzigsten Rückzugspunkt den man im Alltag hat, keine Ruhe und Privatsphäre mehr hat, bringt es nichts. Na dann, Dauemndrück und viel Erfolg bei der Wohnungssuche! :wink:

Gruß
Axel
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Beitrag von Mara32 » Freitag 9. Mai 2008, 11:23

Ich hab die Pflanze von einer Freundin geschenkt bekommen, hab die in einer Ecke stehen und muss so gut wie nix tun, damit sie gedeiht (die Aloe - nicht die Freundin!!). Ein paar Tropfen Wasser und das war's.

Oh, Cathy, das hört sich ja nicht gut an. Ich wünsche Dir, dass Du eine wunderschöne, ruhige, bezahlbare Wohnung findest, in der Du Dich wohlfühlen kannst! :D

Jo, der Spruch gefiel mir wirklich, hab die gesamte Serie auf DVD und konnte mir den in aller Ruhe "abschreiben".

:wink:
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Beitrag von acaso » Freitag 9. Mai 2008, 19:07

Neee also bei solchen nachbarn würden mich auch keine 10 pferde aufhalten können. viel glück, das du schnell ne schöne wohnung findest. notfalls kommste nach sachsen/anhalt ;-)
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Beitrag von Axel » Samstag 17. Mai 2008, 05:44

Guten Morgen!

Ich weiß nicht wem es noch so geht, aber derzeit bin ich desöfteren einfach munter in der Nacht. Muss wohl an der Wetterlage liegen. Bin da immer sehr empfindlich.

So war es dieses Nacht auch, aber was dann noch das I-Tüpfelchen brachte, war ein Vogel. Der fing gestern Abend an zu piepsen und piepst immernoch. Und das schon seit Tagen! :roll: Das komische aber, man kann den nicht lokalisieren. Gestern Smalltalk mit Nachbarn, die dies auch bestätigten. Ich dachte immer, Vögel schlafen wenn es dunkel wird? :?

Auf jeden Fall ist es so penetrant, dass es irgendwann nervt. Mal schauen ob er sich mal blicken lässt und man ihn identifizieren kann.

Bekannte meinten ja mal, bei euch ist es ja wie in einem Zoo. Grund: Bisher aufgetaucht sind => Uhu vorm Haus, Fuchs hinterm Haus, Marder, Dachse, Eichhörnchen und weil es so schön ist, Rehe und ein Hirsch. :lol: Wobei der absolute Knaller war => ausgebuchste Pferde, welche vor der Tür galoppierten. Mal sehen was hier nochmal auftaucht? (Im Ziegelroader Forst ging mal ein Bär aus dem Zirkus spazieren)

Dafür ist der Blick aus dem Fenster mal wieder nur schön. Ein Nebelschleier steigt aus dem Quernetal auf und die Sonne guckt gleich hinter der Burg vor. 8)

Na dann, allen einen schönen Samstag!

Gruß
Axel
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Beitrag von Cathy » Samstag 17. Mai 2008, 09:26

hihi ich hatte mal nen Esel in der Tiefgarage spazieren, bis heute glaubt es mir niemand
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Beitrag von Axel » Samstag 17. Mai 2008, 13:10

Ich glaube dir Cathy. :) An der Ostsee begegneten wir mal mitten in Graal-Müritz Wildschweinen. Alle hatten natürlich Angst und stürmten in so ne kleine Drogerie und warteten bis sie weg waren. Die waren allerdings friedlich und machten sich derweil über eine Kleingartenanlage her. :D
Aus der Zeitung kenne ich nur noch, dass mal ein Wolf im Hallenser Zoo ausriss und gemütlich durch die Innenstadt spazierte. Der wollte bestimmt shoppen gehen. :lol:

Soo, der Vogel trällert draußen immernoch. Eine Ausdauer hat der aber auch. :roll: Hab es mal eben aufgenommen. =>Klick (208 kB)<=
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Beitrag von Reenah » Samstag 17. Mai 2008, 23:16

Habe ihm gerne zugehört, Axel :!:
Bis bald!

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Beitrag von Axel » Samstag 17. Mai 2008, 23:55

Wir haben hier auch einige Vogelhäuschen stehen Reenah. Gibt doch nichts schöneres, als denen zuzusehen und vor allem zu lauschen. Das entspannt. :wink:

Ich habe mal meinen Soundfile mit dieser Seite verglichen. Also ich würde sagen, es ist eine Nachtigall. Es klingt auch ähnlich einer Blaumeise.

Wikipedia brachte mich aber eher auf die Nachtigall ...
Wikipedia hat geschrieben:Gesang

Der Gesang der Nachtigall ist reich, wohltönend und laut und wird von Menschen als sehr angenehm und schön empfunden. Der Gesang ist überaus komplex und besteht aus Strophen dicht gereihter Einzel- oder Doppeltöne. Im zeitigen Frühjahr singen unverpaarte Nachtigallenmännchen ab elf Uhr nachts bis in den Morgen; der Nachtgesang dient wohl vor allem zur Anlockung einer Brutpartnerin und wird nach erfolgter Paarbildung eingestellt. Ab Mitte Mai singen daher meist nur noch unverpaarte Männchen nachts. Während der ganzen Brutsaison bis Mitte Juni singen Nachtigallenmännchen aber auch tagsüber. Der Gesang während der Morgendämmerung dient wohl vor allem zur Verteidigung des Revieres gegen andere Männchen. Nachtigallenmännchen erlernen ihren Gesang während der frühen Jugend von benachbarten Vögeln und beherrschen zwischen 120 und 260 unterschiedliche Strophentypen, die meistens zwei bis vier Sekunden lang sind. Das extrem hohe Repertoire ist damit unter den europäischen Singvögeln fast einzigartig. Der Nachtigallengesang ist vor allem aufgrund seiner Komplexität Gegenstand intensiver verhaltensbiologischer Forschung, u.A. zur Funktion des Gedächtnisses.

Früher galt der Gesang der Nachtigall als schmerzlindernd und sollte dem Sterbenden einen sanften Tod und dem Kranken eine rasche Genesung bringen. Auch der Name der Nachtigall leitet sich von ihrem Gesang ab − ahd. gal bedeutet „Gesang“, die Nachtigall ist also der „Nachtsänger.“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtigall
Von der Zeit her würde das auch gut dazu passen.
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Beitrag von Mara32 » Sonntag 18. Mai 2008, 00:16

Eine Nachtigall haben wir hier auch, allerdings singt sie nur des Nachts und nicht wie Dein Vögelchen auch am Tag. *grübel* Vom Gesang her könnte es aber passen.

EDIT: hab nochmal Deinen Beitrag genauer durchgelesen. Es handelt sich garantiert um eine Nachtigall, da sie die einzige Vogelart ist (soweit ich weiß), die Nachts singt.
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