Es wird derzeit u.a. diskutiert und auch geforscht, wie man neben der Reduzierung von Treibhausgasen, den CO2 Gehalt der Atmosphäre senken kann.
Eine Möglichkeit ist, die Ozeane großflächig mit Eisensulfaten zu düngen, um mehr "Algen" zu produzieren, welche dann nach und nach den überflüssigen CO2 Gehalt senken sollen. Stichwort Photosynthese etc.
Link:
Max Planck Institut für Chemie Mainz
persönliche Meinung
Die Idee klingt interessant und irgendwo auch logisch. Wogegen ich aber Bedenken habe? Greift man denn nicht massiv damit in das ökologische Gleichgewicht ein? Wir füttern damit auch künstlich Lebewesen und was es bedeuten kann, weiß man aus einigen realen Berichten an Land ... Wildschweine, Rehe, Hirsche, Wölfe, Füchse ... verlieren immer mehr die Scheu und hausen immer öfter in Großstädten und hinterlassen, gerade wie Wildschweine, eine Spur der Verwüstung.
Ok, ein Fisch wird nun nicht an Land kommen und uns alle aufessen. Aber wenn man sich weiterhin an gewisse Plagen erinenrt, weil ein Nachrungsglied mal fehlt, wissen wir nur zu gut. Waren früher Maikäfer eine Plage und mussten jedes Jahr in der Ernte gesammelt werden, damit sie diese nicht vernichten, sind sie heute ehr vom Aussterben bedroht.
Könnte man eigentlich auf alle Bereiche endlos weiterführen. Man greift halt mitunter massiv in die Evolution ein. Am Ende ist es schon immer so gewesen, dass durch diese Eingriffe, diverse Katastrophen immer heftiger ausfallen.
Brauche ich nur nach Querfurt und die jährlichen Hochwasser zu gucken. Begradigt man den noch so kleinsten Bach, kann es fatale Auswirkungen haben. (derzeit werden Hochwasserschutzmaßnahmen in QFT vorgenommen)
Fazit: Wenn mich einer fragt: Den CO2 Ausstoß weltweit reduzieren und warten, bis es sich von allein wieder normalisiert. Denn es bringt ja nichts, wenn man die eigentliche Ursache nicht abstellt.