Sachsen-Anhalt

Veranstaltungstipps & Ausflugsziele
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Sachsen-Anhalt

Beitrag von Axel » Mittwoch 5. Dezember 2007, 07:00

Moin Moin!

Unser geliebtes Bundesland ist ja reich an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Würde man alles einzeln aufzählen, würde man mit Sicherheit den Rahmen des Forums sprengen. Von daher ein Thread für Tipps dieser Region.

Magdeburg

Hier wäre natürlich der Elbauenpark mit Deutschlands größtem Holzturm, dem Jahrtausendturm zu erwähnen. Dieser erfreut sich seit der Bundesgartenschau 1999 sehr großer Beliebtheit.
Nicht zu vergessen ist natürlich der Dom, eines der ältesten gotischen Bauwerke Deutschlands.

Harz

Mein persönlicher Favorit ist natürlich die Stadt Thale mit dem Bergtheater, Hexentanzplatz und dem Bodetal. Hier kann man auf den Spuren alter Sagen die Umgebung erkunden und findet atemberaubende Panoramen. Entweder per Schwebebahn auf dem Hextentanzplatz, per Sessellift zur Roßtrappe oder eine Wanderung durch das Bodetal zum Bodekessel oder nach Altenbrak.
Unweit von Thale hat man einen wunderschönen Blick auf Teile der Teufelsmauer.

Gruß
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Beitrag von Axel » Sonntag 20. Januar 2008, 15:06

Nicht weit weg von uns, im wunderschönen Selketal, befindet sich die Burg Falkenstein.

Link: https://www.dome-schloesser.de/falkenstein.html

Gut erhalten und wirklich sehenswert. Anbei kann man im Selketal mit der historischen Schmalspurbahn die Gegend erkunden. Vor allem im Winter ist dies sehr schön.

Die Burg Falkenstein diente mehrfach auch als Filmkulisse.

Gruß
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Gast

Beitrag von Gast » Freitag 15. Februar 2008, 14:20

A

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Dölauer Heide

Beitrag von Axel » Sonntag 18. Mai 2008, 19:07

Bei schönem Wetter immer gut besucht und Natur pur. Die Dölauer Heide: https://de.wikipedia.org/wiki/Dölauer_Heide

Es gibt hier und da historisches zu entdecken, einen Aussichtsturm, ein Waldbad und lange, gut ausgebaute Wanderwege. Ideal für Inliner und Radfahrer! Wer ein Pferd sein eigen nennen darf, kann wunderbar durch die Heide reiten. Die Wege sind entsprechend beschildert.

Wer dann mal Hunger hat, kann am Rand des Waldgebietes im "Waldkater" einkehren. Oder man besucht natürlich die Stadt Halle/Saale und beköstigt sich dort.
Diese Gegend ist immer einen besuch wert!

Hier ein paar Bilder aus der Dölauer Heide

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Gruß
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Beitrag von Axel » Dienstag 1. Dezember 2009, 00:56

Der Geschichte Willen auch mal einen Ausflug wert, die historische Filmfabrik Wolfen, in dieser einstmals der erste Farbfilm der Welt erunfden und produziert wurde.

Hier ein paar kleine Impressionen der Überbleibsel ...

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Rund um die Goitzsche

Beitrag von Axel » Sonntag 16. Mai 2010, 10:35

Das derzeit NOCH größte künstliche Gewässer in Sachsen-Anhalt, die Goitzsche.

Besucht man heutzutage die Region Bitterfeld, so kann man es nur schwer glauben, was hier einst für massive Umweltverschmutzungen herrschten, welche international als "Bitterfeld-Syndrom in die Geschichte eingegangen sind.

Ein Besuch an der Goitzsche ist zu einem Erlebnis geworden. Ähnelte dieses Areal früher einer Kraterlandschaft auf dem Mond, tummeln sich heute zahlreiche Wassersportler, Touristen an den Ufern und auf dem See.
Die Hauptattraktionen dürften wohl der Bitterfelder Bogen, der "schwimmende" Pegelturm und eine Rundfahrt mit dem Piratenschiff sein. Nebenbei lockt noch das Mototbootrennen auf der Halbinsel Pouch jährlich Tausende Besucher, auf internationaler Ebene an.

Hier 2 kleine Impressionen vom 1. Mai 2010

Bitterfelder Bogen

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Pegelturm

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Dank der Flutkatastrophe im Jahre 2002, ist der See 4 Jahre zu früh fertig geflutet worden. Hier kann man auch wunderbar sehen, wie unser einheimischer Geiseltalsee einmal aussehen könnte.
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Ostfalen

Beitrag von Axel » Dienstag 20. Juli 2010, 21:52

Eine weitere scheinbare Touristenquelle wird erschlossen, die uralte Tradition von Ostfalen. Ein Teil von Ostfalen gehört bekanntlich zu Sachsen-Anhalt.
Wikipedia hat geschrieben:Der Ausdruck Ostfalen bezeichnet den östlichen Teil des alten Sachsens zwischen den Flüssen Leine, Elbe, Saale und Unstrut. Ostfalen ist zu unterscheiden von Ostwestfalen, das im alten Sachsen im sich westlich anschließenden Engern lag.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ostfalen
Mittlerweile auch im Internet präsent, mit Veranstaltungstipps, Infos, Freizeitmöglichkeiten etc.

https://www.ostfalen-portal.de

Interessant ist das Bild der Burg Querfurt im Banner. Ich dachte immer wir waren im Ursprung Thüringen? :?
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Beitrag von Axel » Montag 21. Februar 2011, 21:58

Mittlerweile gibt es auch eine eigene Wiki für Sachsen-Anhalt. Bissel dürftig, aber ausbaufähig, wenn man selber mitmachen möchte.

Link: https://www.sachsen-anhalt-wiki.de
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Dessau-Wörlitzer Gartenreich

Beitrag von Axel » Montag 11. April 2011, 07:05

Besonders im Wonnemonat Mai wenn z.B. der Rhododendron blüht, ist der Besuch des Wörlitzer Parkes sehr zu empfehlen.
Bis auf mögliche Parkgebühren, Speiß & Trank, Gebühren für Fähren, Gondelfahrten, kostet es nichts!

Gut erreichbar über die A9, Abfahrt Vockerode. Oder auch öffentliche Verkehrsmittel, über Dessau.

Je nach Anfahrtsweg, lohnt sich anschließend ein Besuch im größten, erhaltenem barocken Irrgarten Deutschlands, Altjeßnitz (Öffnungszeiten beachten, Mai bis ca. Oktober)
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Beitrag von Axel » Sonntag 15. Mai 2011, 17:25

Kleine Zusammenfassung vom Ausflug in den ältesten, größten, am besten erhaltensten Irrgarten Deutschlands.

Irrgarten Altjeßnitz

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Beitrag von Axel » Sonntag 7. August 2011, 21:55

Gestern ging es u.a. zum Oldtimertreffen nach Sieglitz bei Naumburg/Saale.

Für 3 Euronen hatte man Eintritt zum Oldtimertreffen, mit dazugehörigen Trödelmarkt und vor allem inklusive der Ausstellung.

Zur Ausstellung: Ich meckere ja immer mal gern, wenn das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt, aaaaber ...

[schild=14 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Respekt!!![/schild]

... was man so alles aus Eigeninitiative machen kann. Der Mensch hatte ja wirklich alles an historischen Ausstellungsstücken. Küchen, Schlafzimmer, Spielzeug, sogar eine kleine Arztpraxis und zum Schluß noch historische Bestattungselemente.

Eine Webseite gibts scheinbar auch dazu: https://www.heinos-raritaetenkabinet.de/index.html

Da wäre meiner Meinung nach der doppelte Eintrittspreis noch gerechtfertigt.

Naumburg

Ist an sich schon eine schöne und vor allem sehr historische Stadt. Am bekanntesten ist wohl der Naumburger Dom mit den Stifterfiguren Ekkehard II. und Uta.

Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Naumburger_Dom

Kenne ich zwar alles schon, aber dachte nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abzustatten.

Zuerst suche man sich mal einen Parkplatz in der Nähe. Nöö, besetzt! Also um die Ecken, Gässchen, Sträßchen etc. gegurkt. Nix!
Dann wieder zum Ausgangspunkt und durch Glück einen erwischt. Nun die Suche nach der Parkuhr. Keine zu sehen, aber am Aufgang zum Dom ein Hinweisschild, ob man schon Parkgebühr gezahlt hat?

Eine nette Dame aus der Bevölkerung mischte sich dann ins Gespräch ein und zeigte die Richtung der Parkuhr und fügte hinzu, dass wohl aus Gründen des Denkmalschutzes sowas hier nicht aufgestellt werden darf.
(Dabei dachte ich immer, dass es nur in Querfurt manchmal seltsam zugeht, wenn es um die Verschönerung von Häusern geht)

Eintritt: 12 €? + mögliche Zusatzkosten durch Führungen, Audioguides und was immer so dazugehört? Hallohoo??? Bei solchen Preisen fahre ich mit einem Busunternehmen in den Heideparl Soltau, lege bissel drauf und fahre den ganzen Tag mit sämtlichen Attraktionen!!!! NEIN DANKE!

Ich verstehe ja wenn Gelder fehlen und wenn es Sonderausstellungen bei einem Jubiläum gibt. Aber so überlegt man es sich dreimal und fährt weiter ... meiner Meinung nach unverschämt! :P

Und so ging es auch weiter, bis ins wunderschöne Freyburg (Unstrut).

Dort kommt nicht nur der leckere Rotkäppchensekt her, sondern es gibt auch die wunderschöne Neuenburg.

Link: https://www.schloss-neuenburg.de

Diese war von 1970 bis 1989 gesperrt und wurde anschließend von einer Bürgerinitiative gestürmt. Halb vergammelt und gerätselt was die knapp 20 Jahre dort überhaupt machten, wurde die Burg sach - und fachgerecht ziemlich schnell wieder restauriert.
Meiner Meinung nach ist es wohl vor allem auch der Verdienst der Autorin dieser Bücher und ehemaligen Burgdirektorin in Querfurt.

Ich war das erste mal seit knapp 20 Jahren wieder dort oben und es hat sich wirklich eine Menge getan. Die ganze Burg war damals eine Bruchbude und tritt heute ganz anders in Erscheinung.
Die Eintrittspreise sind ganz moderat und bei dieser Wiederaufbauleistung gerechtfertigt.
Der Bergfried "Dicker Wilhelm" kann einzeln bezahlt (Erwachsene 1,50 €)und erstiegen werden, wenn man nicht unbedingt die Burg sehen möchte. Man hat nicht nur einen tollen Ausblick von oben, sondern kann auch unterwegs die Ausstellungsstücke bestaunen, die Turmuhr bei der Arbeit zusehen/hören, oder im mittlerem Bereich auf 2 altmodischen Stühlen Platz nehmen, sich neumodische Kopfhörer aufsetzen und Musik von damals hören.

Verhungern muss da oben auch niemand. Mann kann futtern, schlottern und auch übernachten.

Fazit: Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich da sofort einziehen. :D

Soo, Bilder hatte ich gestern schon bei facebook hochgeladen bzw. reiche ggf. Einzelne noch nach.
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Beitrag von Axel » Samstag 2. Februar 2013, 16:29

Wie es der Zufall so wollte, waren wir heute im sogenannten Sterbehaus des großen Reformators Martin Luther in Eisleben. Es war der Tag der offenen Tür, was Eintritt frei bedeutete.

Die Ausstellung wurde erweitert und hat nach 2 Jahren wieder geöffnet.

Thema: Sterben

Ich fand es interessant! Heute weiß man eben auch, dass er an einem Herzinfarkt starb. Damals wusste man vieles noch nicht, was in der Austellung Anklang findet.

Optisch scheints noch nicht ganz fertig zu sein und sieht noch etwas nach grauem Beton aus. Modern erzählt und sehenswert. *Gefällt mir* :)

Hier ein Link dazu: https://www.mdr.de/nachrichten/luthers- ... 417e7.html

Ob Christ oder nicht, Luther gehört zu unserer Region dazu, wie das Amen zur Kirche. :wink:

Ebenfalls interessant ist sein Geburtshaus, auch in Eisleben zu finden.
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