Alltagsklatsch

Kleinere & Größere Plaudereien
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Axel
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Beitrag von Axel » Freitag 8. August 2008, 23:32

Axel hat geschrieben:Hallo ihr Lieben!

Wenn in einem kleinem Ort wie Querfurt nun schon der 3. Film in einem Jahr gedreht wird, herrscht hier natürlich Aufregung.

Heute war der Hollywoodstar John Goodman auf der Burg und die Dreharbeiten gingen weiter.

Hab mal fix gegooglet und einen Artikel gefunden. Klick

/me wusste schon warum er seinen Channel vor 2 Jahren Halliforest benannte.

Ein Zufall aber auch! :lol:
Derzeit werden gerade Nachtaufnahmen gedreht. Man sieht eine überdimensionale Lichtanlage. Schade das ich meine andere Cam derzeit verliehen habe. :(
Na ich hoffe Hollywood lässt unsere Burg noch ganz und lässt sie nicht per Special Effects explodieren! :shock:

Ansonsten wird Herr Goodman zum Arbeitseinsatz verdonnert! :)
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Beitrag von Axel » Sonntag 10. August 2008, 16:52

Soo, auch mal wieder da. Erst ging es nach Nemsdorf-Göhrendorf, welche ihre 888 Jahrfeier mit einem Festumzug abrundeten. Für diese kleinen Dörfchen war es wirklich ein schöner Umzug und relativ lang. Es wurde die Geschichte der Dörfer mit allen Zeitepochen dargestellt.

Cool fand ich die fahrende Kirche aus Barnstädt. Es ist ein verkleideter PKW Trabant. :D Die Russen, Amis waren auch da und natürlich sämtliche Organisationen aus 40 Jahre deutscher Geschichte! :D Gehört auch dazu! :wink:

Anschließend ging es dann nochmal auf die Burg. Heute schon zum zweiten male. Ein Besucherstrom dort oben. Gestern kam ein Bericht über die Dreharbeiten beim MDR. Wie es dann so ist, wollen dann halt alle nun auch die Kulissen angucken. Auf der Burg läuft neben einigen Leuten vom Drehstab auch die Security rum, welche sofort meckert, wenn man unerlaubtes Gelände betritt. Eine Bekannte, welche ich auf der Burg traf meinte, das gestern die Security wohl arg meckerte, wenn man Fotos machen wollte. Hmm, heute haben alle gefilmt und keiner was gesagt. Steht ja auch nirgendwo was dran und von daher mache ich halt von meinen im Grundgesetz verankerten Freiheiten Gebrauch. :twisted:

Im Burggraben wird morgen eine Massensezene mit ca. 300 Komparesen gedreht. Es werden wohl laut Buschfunk noch Komparsen gesucht. Mal schauen!

Der Sönke Wortmann sagte gestern u.a. im Interview, das es in den alten Bundesländern halt kaum noch Locations gibt, die noch nicht mit Luxushotels und anderen Baulichkeiten kaputt restauriert sind. Er war von unserer Burg begeistert. Tja, alles gute kommt eben aus dem Osten! :pfiff:

Es bleibt spannend und ich halte meine Augen und Ohren offen ...

Gruß
Paparaxel der erstmal Kaffee trinken geht :D
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Beitrag von louis_cyphre » Sonntag 10. August 2008, 20:33

Axel hat geschrieben: Eine Bekannte, welche ich auf der Burg traf meinte, das gestern die Security wohl arg meckerte, wenn man Fotos machen wollte.
letztes WE, auf dem rückweg vom geiseltalsee waren wir auch mal auf der burg.
als ich meine knipse auspackte war auch gleich ein aufpasser zur stelle, welcher mir seeeeehr bestimmend zu verstehen gab, dass fotos machen verboten sei.... :twisted:
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Beitrag von Axel » Donnerstag 14. August 2008, 23:20

Das mit der Security wird sich wohl seit heute Abend erledigt haben.

Grund: Derzeit werden die Kulissen abgefackelt. Hab ja den optimalen Blick auf die Burg. Kopf nach links am Schreibtisch und aus dem Fenster geschaut. Links neben dem Marterturm steht ne megagroße Lichtanlage, welche die Burg wunderbar erhellt. Man sieht über der Burg gewaltige Rauchschwaden.

Meldung vom Buschfunk am Nachmittag: Der Drehstab rief im Bad an, die Badegäste sollen doch mal ruhiger sein. Es wurde dann ein Sprungverbot und allgemeines Lärmen durch den Schwimmmeister erteilt. Also kein Schreien wenn der Hugo die Monika getischt hat!

Nur gut das es nicht am Wochenende war. Ob die uns gefunden hätten? => Prost ihr Säcke, Zack Zack! :lol:
Kein Witz: Feiern die Leuts auf der anderen Seite des Quernetales, so hört man hier auch jedes Wort. Das Burgfest hört man hier auch sehr gut und umgekehrt ggf. auch. *g*

Ich hoffe nur die fackeln unsere Burg nicht ab. Die hat schon 2 Weltkriege überstanden. Ansonsten muss Herr Goodmann für den Rest seines Lebens Teller im Querfurter Hof waschen und für Halliforest arbeiten! :D
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Beitrag von Cathy » Samstag 16. August 2008, 06:53

Sooo nun wünsche ich euch ne ganz schöne Zeit, denn ich zische ab nach Strassburg. Natürlich werde ich den Fotoapparat mitnehmen und (wenn ich Zeit habe ;) ) ein paar Bilder mitbringen.

Ich freue mich riesig, obwohl es ne harte finanzielle Woche geben wird. Näheres dazu folgt später.

:blob5: :hello1: mopedsmile:
Ehe Du über andere Menschen urteilst, zieh Dir seine Schuhe an und lauf seinen Weg

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Beitrag von Axel » Samstag 16. August 2008, 14:33

Viel Spaß auf deiner Reise und dass du uns gesund und munter wiederkommst. :wave:

Nachtrag noch zu meinem letzten Post. Hier ein Pressebericht dazu von der MZ: Klick
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Beitrag von Axel » Freitag 22. August 2008, 17:39

Ich dachte schon das dieses Jahr die Fliegenplage von den Vorjahren ausbleibt, aber nun geht es verspätet wieder los. 5 Fliegen erschlagen, fenster auf und 10 wieder drin.

Grund: Auf den umliegenden Feldern haben sie die letzten Tage Gülle gefahren. Wenn es nur das Stinken wäre, aber die Fliegen sind weitaus nerviger. Lästige kleinen Biester die einem dauernd anfliegen.

Vorab: Sollte ich mal länger nicht dasein, dann habe ich meinen PC erschlagen! :D
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Beitrag von Mara32 » Freitag 29. August 2008, 12:11

Ich liebe die Dresdner! Wieder eine Ohrfeige für die Rechten!
SZ-Online berichtet über couragierten Hotelier in Dresden

Weiter so!! :headbang: :headbang: :headbang:
Die Axt im Haus kommt von oben.
Schlafende Hunde haben kurze Beine.
Ein blindes Huhn studiert nicht gern.
Morgenstund stinkt.
mehr? Sprichwortrekombinator!

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Beitrag von Axel » Freitag 29. August 2008, 13:43

... Man muss nicht jeden Umsatz haben ...
=D> Ich liebe Menschen mit Zivilcourage und solchen Einstellungen. Anstatt diverse Aktionen zu starten, wird einfach ganz unbezwungen gehandelt! Respekt und :hut:
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Beitrag von Axel » Samstag 30. August 2008, 17:31

... währendessen in Texas nun Lehrer mit Büchern UND Waffen den Unterricht beginnen! :shock:
ZDF heute hat geschrieben:USA: Mit Knarre
in die Schule


Lehrer in texanischer Dorfschule werden bewaffnet

An einer kleinen Schule im US-Bundesstaat Texas dürften die Lehrer nach den großen Ferien mit gemischten Gefühlen in das neue Schuljahr starten: Erstmals nehmen sie neben ihren Büchern Waffen mit in den Unterricht.



Die abgelegene Schule mit 110 Kindern an der Grenze zu Oklahoma ist damit vermutlich die erste, die Waffen im Klassenzimmer erlaubt. Nach Angaben des Schulamtes ist die Bewaffnung der Lehrer die einzige Möglichkeit, die Sicherheit in dem alten Backstein-Schulhaus zu gewährleisten. Die nächste Polizeidienststelle ist 30 Minuten entfernt.

Wichtige Waffenkontroverse

"Wie halten Sie einen auf, wenn er wütend ist und unvernünftig? ", fragt David Thweatt von der örtlichen Schulbehörde. Nach Meinung von Kritikern sind Waffen im Umfeld von Kindern jedoch viel gefährlicher als die hypothetische Bedrohung durch einen wirren Amokläufer.


"Welches Risiko ist größer: Dass jemand versehentlich im Klassenzimmer einen Schuss auslöst und - Gott bewahre - einen Schüler trifft, oder dass jemand vom Highway runter in die Schule kommt und wild um sich schießt?", fragt Doug Pennington, Sprecher der Brady Campaign, einer US-Initiative gegen Waffengewalt. Im Grunde seien Amokläufe sehr selten, nur würden sie sofort Schlagzeilen machen, so Pennington. Weniger als ein Prozent der Opfer von Tötungsdelikten im Schulalter sterben nach seinen Angaben in der Schule oder auf dem Schulweg.

Bewaffnetes Unterrichten möglich

Die Lizenz zum Waffentragen erteilte die Schulbehörde ihren Angestellten im vergangenen Oktober. Verdeckt dürfen sie jetzt auf dem Schulgelände Pistolen und Revolver mitführen. Für das bewaffnete Unterrichten brauchen sie eine Genehmigung von der Schulbehörde, einen Waffenschein und einen Kurs in Krisenmanagement.


Die Waffen müssen getragen und nicht im Schrank eingeschlossen werden, und sie müssen mit Munition geladen sein, die beim Aufprall in Pulver zerfällt und nicht zum Querschläger wird.

Kritik an Bundesgesetz

In den vergangenen Jahren starben in den USA bei Amokläufen in Schulen, Universitäten, Einkaufszentren und Kirchen zahllose Menschen. Leute wie Thweatt machen ein Bundesgesetz von 1995 für die Gewalt verantwortlich, das solche Areale zu "waffenfreien Zonen" erklärte.


"Dorthin könnten die Leute gehen, wenn sie in Rage so viele Menschen wie möglich erschießen wollen", sagt er. Zwei Jahre hat er sich nach eigenen Angaben mit dem Thema beschäftigt. In dieser Zeit ließ er modernste Sicherheitssysteme für mehr als 100.000 Dollar (67.800 Euro) in seine Schule einbauen.

Was gibt Sicherheit?

Aber sogar mit schlüssellosem Zugangssystem, Kameraüberwachung, Zentralverriegelung und einem Telefon in jedem Klassenzimmer fühlt Thweatt sich nicht sicher. Ein Verbrechen wie an einer Amish-Schule in Pennsylvania im Jahr 2006 hätte er damit nicht verhindern können, glaubt er.


Damals erschoss ein Amokläufer in einer kleinen Dorfschule fünf Mädchen. Auch den geistig verwirrten Studenten, der an der Virginia Tech Universität im vergangenen Jahr ein Massaker verübte, hätten die Schutzmaßnahmen nicht abgehalten. Dort starben 32 Menschen, 23 wurden verletzt. "Die waren eine leichte Beute", sagt Thweatt.

Leute vom Land im Visier

Die Entscheidung, Lehrer zu bewaffnen, sei in der Rancher-Gemeinde Harrold nachvollziehbar, glaubt Bridget Knight aus dem nahen Vernon. "Für Harrold ist das vollkommen einleuchtend." Im windgepeitschten Land der Rancher gehörten Gewehre einfach dazu. Vielleicht müssten die Lehrer statt einem Amokläufer ja auch eine Schlange aufhalten, oder auf Wildschweine, Hyänen oder Kojoten schießen, die auf den Spielplatz liefen. "Das sind Leute vom Land. Sie wachsen mit Waffen auf. Es ist nichts Ungewöhnliches."


Nach Ansicht von Kristina Tirloni von der Vereinigung texanischer Lehrer legitimiert das noch lange nicht den Einsatz von Waffen im Klassenzimmer. Sie nennt die neue Regelung "extrem". Einem Lehrer auch noch die Aufgaben eines Sicherheitsdienstes aufzubürden sei "eine Menge Verantwortung für jemanden, der schon eine Menge Verantwortung im Klassenzimmer hat".

Quelle: https://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/ ... 98,00.html
Dabei dachte ich immer, die ersten paar Schuljahre waren ein Trauma. Da wurden schonmal Schüler an den Haaren gezogen und mit dem Kopf vor die Tafel gedonnert und einiges mehr! Und DAS wirkte schon mehr als einschüchternd auf die Anderen.

Ich meine jeder intelligent denkende Mensch weiß doch, das jede Reaktion eine Gegenreaktion hervorruft. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt und löst keine Probleme!

Also wenn ich mal Kinder in die Welt setzen sollte, unterrichte ich die selber. Da weiß ich wenigstens wo sie die Dummheiten her haben und sind gewiß nicht militant veranlagt und schon gar keine Schläger!
:withstupid:
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Beitrag von acaso » Sonntag 31. August 2008, 13:05

Funktioniert leider nur in der theorie, axel.
du kannst sie nicht schützen, indem du sie abschottest. du kannst sie nur stärken und hoffen das es gut geht.
du kennst meine erfahrungen mit dem thema.
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Beitrag von Axel » Montag 1. September 2008, 12:07

acaso hat geschrieben:Funktioniert leider nur in der theorie, axel.
du kannst sie nicht schützen, indem du sie abschottest. du kannst sie nur stärken und hoffen das es gut geht.
du kennst meine erfahrungen mit dem thema.
Eben genau deswegen ist es sinnlos, wenn man mit Gewalt kontert. Wenn es keine Waffen so ohne weiteres gäbe, bräuchte man die auch nicht in der Schule. Wenn es keine ausartenden Kinder gäbe, bräuchte man die Kinder nicht zu stärken, sondern die Kraft sinnvoller nutzen und für miteinander werben. Warum einen Rasen düngen, wenn das Unkraut das Problem ist? EInfacher wäre es regelmäßig die Wurzeln zu ziehen. Nur das ist schwieriger. Also geht man den einfachen Weg, weil es bequemer ist. :wink:
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Beitrag von acaso » Montag 1. September 2008, 16:51

Im ansatz ok und genauso habe ich gedacht als meine große in die schule kam. Gewalt nicht erwidern, sondern hilfe beim lehrer usw holen. Nur das das nicht funktioniert hat.
Erst als sie ende der 2. klasse meinte,das sie nicht mehr in die 3 klasse will hat es mir grreicht.
Problem war das ihr nie geholfen wurde und sie immer und immer wieder angriffsziel zweier jungs war. Und diese wussten ja auch das nichts passiert. Entgegen aller meiner guten vorsätze habe ich ihr gezeigt wie sie sich wehren soll und das mit ihr trainiert.
Am ende der ferien vergingen 2 tage bis der nächste angriff folgte und sie hat sich gewehrt. Am nächsten tag war nen riesenauflauf der mütter der beiden jungs.
Mein kommentar dazu war – 2 jahre haben sie sich nen dreck drum geschert was für verletzungen ihr zugefügt wurden und nun da sie sich gewehrt hat, finden sie auf einmal den weg in die schule. Komisch- aber eins kann ich sagen- sie wird sich nur wehren- fazit- lassen sie sie in ruhe wird nichts passieren. Greifen sie sie weiterhin an, werden sie auch weiterhin mit der gegenwehr rechnen können. Tja von dem tag an haben die beiden sie in ruhe gelassen. Nicht der beste weg- aber am wirkungsvollsten.

Es geht also auch mal ganz unpädogisch wertvoll
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Beitrag von Axel » Montag 1. September 2008, 18:22

Ich glaube wir meinen das gleiche, redeten vielleicht nur leicht aneinander vorbei. In deinem Falle kann ich eigentlich nur zustimmen, das wohl die einzigste Möglichkeit war, dem Einhalt zu gebieten.
Genau da ist aber das Problem, es ist zu schwarz-weiß und einseitig. Was ich halt nie verstehe, warum gerade Jugendämter nie konsequent eingreifen? Meistens wenn, wenn es zu spät ist. Es ginge mir ja auch nicht darum, nun per Kontrolle gewisse Dinge zu verhindern, aber eben neue Wege finden, um das Bewußtsein dahingehend zu fördern, das man weiß, was passiert, was man der Geselsschaft damit antut, wenn man diverse Fehler macht. Ich kenne deinen Fall natürlich, aber auch Fälle aus eminer Kindheit. In allen Fällen ist es die Verahrlosung von Kindern, die der Kern der Sache sind. Und das passiert nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozeß.

Es ist leider so, das viele zusehen und nichts tun, weil nichts passiert ist. Kommt es zum Ausbruch werden erstmal andere dafür verantwortlich gemacht und wenn es ausartet wird vielleicht etwas unternommen. Nurs ist es dann oft zu spät.
Ich meine wieviele Kinder verwahrlosen und kommen nicht aus schlechtem Elternhaus? Würde da jemand was sagen und es ansprechen? Sehr selten! Ich meine das hat auch was mit einem gewissen Status in der Gesellschaft zu tun. Man würde doch keinem Glauben schenken, der eine gewisse Position hat und ansonsten ein angesehenes Leben führt?

Ich kenne speziell einen Fall: Jemand kam aus wirklich guten Verhältnissen. Eltern hochstudiert und es mangelte an nichts. Der Sohn fing an auffällig zu werden und nach außen wurde es überspielt. Ende des Liedes: Er wurde heroinsüchtig udn starb an einer Überdosis. DANN war natürlich das Geschrei groß und Schuld war der Staat, das Dorf, die Schule usw.

Langfristig bessern kann man es meiner Meinung nach nur, wenn man ein gesundes Sozialverhalten mit in die Wiege legt. Man kann Menschen wegsperren udn mit Härte durchgreifen. Nur züchtet man immer und immer wieder Psychopathen ran. Und das ist weder von einem Land, noch von einer Staatsform abhängig.

Hmm, eher leicht Off Topic. Aber ich bin mittlerweile sehr oft erstaunt, warum Menschen von Einkratzen reden, wenn man sich für etwas bedankt, oder das Wort bitte berwnedet.
Also bei mir sind das einfach nur Dinge wie aufstehen, auf Toiellte gehen und Hände waschen oder Zähneputzen.

Ändern kann man jetzt nichts mehr, aber in Zukunft zumindestens versuchen! :wink:
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Beitrag von Axel » Donnerstag 4. September 2008, 14:50

Soo ... das Wochenende steht fast vor der Tür und da gibts mal wieder ein paar einschneidende Dinge zu sagen. Auf den Kalender geschaut und das Wetter beobachtet, gefühlt; es wird Herbst!
Morgen dann statt Pizza Roster. Die letzten Roster für dieses Jahr, welche von mir gegrillt werden. Langsam schmeckt es ja auch nicht mehr, wenn man jedes Wochenende grillt und das Wetter stimmt auch nicht mehr so ganz.
Den Gästen verklickert sie wollen bitte diesmal pünktlich und vor allem früher als sonst dasein, da man bedenken muss, die Tage werden kürzer! Ich hoffe nur es regnet nicht. :roll:

50 - 50, 60 - 40 ... "Was überlegst du da noch? Wenn du kene Lust hast, dann geh einfach nicht!", wurde mir gesagt. Stimmt! Ich denke mal das ich am Samstag nicht zur Oldienacht gehen werde. Ich glaube ich war dieses Jahr zu oft bei diversen Events, dass auch das mal langweilig wird. Finde ich ja an unseren Breitengraden immer schön, das jede Jahreszeit ihren Reiz hat und es abwechslunsgreich ist. Ich freue ich wieder auf lauschige Herbstabende. Egal ob nun ein netter Fernsehabend zu zweit oder einfach nur mal einsame Spaziergänge in der Natur, es kann auch seher schön sein, wenn es nicht zu einseitig wird.

Ist zwar noch etwas Zeit, aber ich freue mich schon jetzt wieder auf den Besuch diverser Weihnachtsmärkte, egal ob mit oder ohne Glüchwein!
Vereinzelt ggf. noch ein paar wenige Konzerte und dann ist da Jahr auch wieder vorbei!

Naja und wenn es kälter wird, werden ganz klar wieder mal ein paar Computerspiele in Angriff genommen. Ich sage nur "Die Gilde" und Reichtum anhäufen! Oder mal wieder mit Indy auf Reise gehen, die mmediaischen Inseln erforschen oder ganz neue Spiele erkunden. Solange es im Rahmen bleibt und nicht immer so ist, ist es meiner Meinung nach in Ordnung.

Diese lauschigen Abende hatten schon immer was. Früher war es die Mutter die Schnittchen brachte und meinte: "Aber denkt dran Jungs, ihr müsst morgen in die Schule! Habt ihr noch Hausaufgaben auf? ... Alles schon erledigt ... nur noch das und das lösen" :D (gelernt wurde natürlich immer und es gab keine Einbrüche in den Noten!)
Heute ist das auch nicht anders, nur bereitet man sich sein Futter selber zu und ist wohl eher im TS, Skype oder Chat.

Der Herbst kann kommen ...

Gruß
Axel
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