Verschwörungstheorien

Der philosophische Zirkel, bei dem über Sinn und Unsinn geredet wird.
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Verschwörungstheorien

Beitrag von Axel » Donnerstag 1. Januar 2009, 14:41

Ob nun Aliens wirklich gelandet sind, schwarze und weiße Magie wirklich funktioniert, die Weltwirtschaft ein Geheimbund darstellt .... immer rein mit Verschwörungstheorien und Diskussionen darüber.

Kürzlich darüber belesen und einige Dinge gefunden.

Thema 1: Nibiru

allgemeiner Wikipediaartikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Nibiru

Larifari mal ein paar Gedanken festgehalten dazu. Wenn ich an die Gottheit Marduk denke, so erinnert mich das ganz zeitgemäß sofort an Computerspiele. Speziell denke ich da an "Indiana Jones 5 und der Turm von Babel". Dort ist es aber eher eine technische Errungenschaft, welche ungahnte Kräfte besitzt, um die Menschheit zu versklaven.

Nibiru heißt aber auch heutzutage, der unbekannte Planet X, welche uns laut einigen Theoretikern, demnächst treffen könnte.

https://www.videogold.de/planet-nibiru- ... sere-welt/

(die 5 Teile spielen sich automatisch nacheinander ab)

Diese Doku klingt zuerst mal sehr spannend und man wird nachdenklich. Es klingt für den Moment auch sehr einleuchtend. Nur fehlen leider jegliche Quellen, Aussagen wie jene vom Star Trek Erfinder Gene Roddenberry, werden sehr eigenwillig interpretiert.

Das Prinzip bei Star Trek ist NICHT auf Ressourcen basierend, sondern auf die eigene Weiterentwicklung OHNE Geld.

Wenn man etwas googelt, so findet man sehr viel Material zum Thema Niburu.

Grundsätzlich finde ich, sind viele Dinge sehr weit hergholt und entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage und ist schlichtweg Quacksalberei.

Prinzipiell ähneln sich aber bestimmte Kernaussagen und sind nicht unrealistisch.

Ich bezeichne es mal als philosophische Grundsätze. Egal in welche Epoche der Menschheit man blickt, so haben wir als Menschen Spuren hinterlassen und vor allem durch Schriften Katastrophen beschrieben.

Warum waren Menschen vor 4000 Jahren kultiviert und haben 4000 Jahre später von vorn begonnen und erfanden das Rad im Mittelalter wieder neu?

Das beste Beispiel wäre wohl das alte Rom. Es ist am Ende nicht durch Fremdeinwirkung zerfallen, sondern von innen heraus. Das Imperium blähte sich auf und für damalige Verhältnisse ging es den Menschen zu gut.
Diesen Effekt haben wir heute wieder. Die Finanzkrise ist von innen heraus entstanden. Es wurden Gelder vergeben, ohne Rücksicht auf Sicherheiten. Und auch JETZT geht es uns noch zu gut. Man beschäftigt sich oft mit unwichtigen Dingen und flacht allgemein ab. Man erfindet für alle Situationen ein Problem, eine Krankheit und schiebt den Kern einfach weg.

Man muss nicht religiös sein, aber man findet in den verschiedensten immer wieder gewisse Gemeinsamkeiten, welche diese Kernprobleme ansprechen.

Nehmen wir mal an es gibt tatsächlich einen Planeten Nibiru bzw. konstant wiederkehrende kosmische Ereignisse, welche die Erdbevölkerung dezimieren, dann sind genau diese Religionen Fragmente aus Zeiten der Vorfahren, welche damit sagen wollen, wir stehen wieder davor. Es geht am Ende nur um die reine Existenz, welche es zu sichern gilt.
Diese Sicherung kann man weder mit Krieg, noch mit Geld sichern. Es geht eben darum, sich soweit zu entwickeln, damit wir irgendwann einen Weg finden, vom Planeten Erde wegzukommen. Was wir auch müssen, da unsere Sonne nicht ewig leben wird.

Man kann aber nicht einfach ein paar intelligente Forscher irgendwohin setzen und sagen: Erfindet mal schnell ein paar Lösungen. Das sind Prozesse, welche über lange Zeiträume ablaufen.

Was wir heute haben, ist eher das Ende eines goldenen Zeitalters. Das 20. Jahrhundert hat eine Menge an technischem Fortschritt gebracht und wir uns darin eingewickelt.
Das materielle Denken, nur wenn ich das alles habe, was die anderen haben, macht mich glücklich, ist ein Irrglaube.

Viele Krankheiten, vor allem Allergien, sind von uns geschaffene Krankheiten. Es ist irgendwo auch logisch, dass ich bei extremer Sauberkeit, schon die harmlosesten Keime nicht mehr vertrage ....

Gibt es dieses Fremdproblem Planet X nicht, so änderte es aber nichts an der Tatsache, dass wir wiedermal unser eigenes Grab schaufeln und uns selbst in die Steinzeit zurückschleudern werden.

Was ist Nibiru für mich?

Für mich ist es eine verpasste Chance, den nächsten Zivilisationspunkt in der Evolution zu erreichen. Einer davon wäre, wenn man keine Waffen mehr kennen würde und selbst auch so empfindet, wie sinnlos diese sind. Weiterhin eine Loslösung aus der Nahrungskette mit Alternativen. Ansonsten wird man immer abhängig sein von Mordwerkzeugen.

Das ist keine Frage des Glaubens, denn diesen gibt es nur, wenn er in einer bestimmten Epoche einen Zweck erfüllt. Was bleibt ist die Hoffnung, die immer zuletzt stirbt ...
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Beitrag von Axel » Dienstag 24. Februar 2009, 07:14

Die neuste Masche: Terroranschläge durch Waldbrände

Link: https://www.epochtimes.de/articles/2009 ... 90216.html

Das klingt für den ersten Blick bedrohlich und plausibel. Aaaber, meine Erfahrung: Ich glaube eher Seiten, die bekannt sind und als seriös gelten. Dann kann ich zwischen Bericht und Propaganda unterscheiden.

Wenn ich diesem Artikel glauben würde, so würde eine Massenpanik ausbrechen und am Ende Sicherheitsvorkhrungen noch mehr verschräft werden, was eine weitere Einschränkung von Freiheit bedeutet.

Heutzutage ist es ja schon Standart, bei Volksfesten eigens engagierte Security Firmen zu holen, die den Ablauf überwachen und nach Ende der Veranstaltung, die Leute restlos vom Platz entfernen, notfalls auch mit Gewaltanwendung. Hab da immer noch das letzte Burgfest in Erinnerung, als ich meine Freunde suchen wollte und von der Security dumm angemacht wurde.

Mal schauen und recherechieren, was wahr sein kann.

persönliche Meinung: Propaganda zur Einschüchterung :D
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Beitrag von Axel » Sonntag 19. Juli 2009, 18:09

Interessanter Artikel über dei Katastrophe im sachsen-anhaltinischen Nachterstedt.

Link: https://newsbattery.blogsport.de/2009/0 ... es-bekannt

Das würde bedeuten: Die Behörden müssen vorher davon gewusst haben und haben es vertuscht. Aber warum?
Nun, wenn es wirklich so ist, dass im letzten Jahr nach Probebohrungen Hohlräume entdeckt wurden und diese lediglich nur mit Füllasche :shock: verfüllt worden sind, es demnach den Strafbestand der fahrlässigen Tötung in der Tat erfüllt.
Wikipedia hat geschrieben:Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrlässige_Tötung
Auf deutsch: Wenn überhaupt jemand zur Verantwortung gezogen werden kann, kommt er maximal 5 Jahre ins Gefängnis. In diesem Falle wohl dreifacher "Mord" + Umweltschäden, Grundstücke etc.

Nun, ausgeführt hatten die Arbeiten wohl von der Lausitzer Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltung bzw. in dessen Namen. Zuständig ist aber auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, welches am Ende auch dem Innenministerium von Bund und Ländern untergeordnet ist.

Tja, wer wird nun zur Rechenschaft gezogen? Ein Beamter mit hohem Ansehen, oder vielleicht doch nur ein böser Arbeiter, der wichtige Daten nicht gemeldet hat? :P

Fazit: Für mich persönlich riecht es nach Korruption. Joar, bestimmt wieder alle erfüllten Leistungen auf die Rechnungen geschrieben und nur die Hälfte erledigt. Wer kippt schon Asche in Hohlräume, in der Hoffnung die halten den Erdmassen stand? :roll:

Bis dato ist aber natürlich nichts gesichert und bisher nur Spekulation. Man darf auf die Untersuchunsgergebnisse gespannt sein ...
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Beitrag von Axel » Sonntag 19. Juli 2009, 19:52

Noch dazu gefunden, wie die nicht mehr existierende Aussichtsplattform vor dem Erdrutsch aussah.

https://olven-fotopoint.startbilder.de/ ... Grube.html

Alles im Boden versunken! :shock:
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